Frankenburg gegen Taufkirchen: Die Zukunft gehört der Jugend!
Pech für mich – als Ältester in der Mannschaft bekam ich das volle Programm ab. Zuerst lief ich direkt ins Eröffnungsrepertoire von Michael Wimmer, einem der stärksten Nachwuchsspieler in Oberösterreich. Danach wurde meine Stellung sauber und fachgerecht zerlegt. Und zu allem Überdruss zeigte mir Basti nach der Partie auch noch ein Matt in fünf Zügen, das wir beide übersehen hatten. Fast schon tragikomisch – aber unterm Strich ein völlig verdienter Sieg für Michael.
Zum Glück haben wir auch junge Leute, die wissen, wie’s geht.
Simon Eder hat nicht nur voll gepunktet, er war auch noch der schnellste. Auf die Frage, wie er das geschafft hat, meinte er nur schmunzelnd: „Ich habe angegriffen und gewonnen.“ So einfach kann Schach sein.
Joachim Standhartinger kommentierte seine Stellung mit einem trockenen „Es war kompliziert.“ Am Ende hat aber auch er gewonnen. Thorsten und Sebastian steuerten solide Remisen bei. Und Michel konnte seine Partie trotz Zeitnot-Zappelphase noch ins Remis retten – man sah deutlich, wie eng es diesmal war.
Am Schluss dürfen wir uns über einen 3,5 : 2,5-Sieg freuen – und zuversichtlich in die Zukunft blicken.
Ach ja, da war noch was zum Thema Jugend: Herzlichen Glückwunsch an Rudi und Thorsten zu ihren runden Geburtstagen! Man ist immer so jung wie man sich fühlt.